Meike Winnemuth – Das große Los

Einmal um die ganze Welt …

… und die Taschen voller Geld. Selten hat dieses Lied von Karel Gott besser gepasst als auf Meike Winnemuths Reise, die sie in „Das große Los“ nachzeichnet.

Nachdem sie mithilfe eines Jokers bei „Wer wird Millionär“ beantworten konnte, wo man sich früher verfranzt hatte (Antwort „Im Flugzeug“) beschloss sie, von ihrer gewonnenen halben Million einfach ein Jahr loszufliegen, sich jeweils einen Monat in einer Stadt einzuleben und so die Welt zu erkunden.
Entstanden ist ein Bericht, eine Autobiographie, eine Städtedokumentation – und noch viel mehr. In zwölf Briefen erzählt Winnemuth, die unter anderem für das SZ-Magazin und den Stern schreibt, wie es ihr in den Städten ergeht. Sie berichtet aus ihrem Leben, schildert Schönes genauso wie Schlechtes sehr offen und garniert diese Reflektionen mit jeder Menge Fotos und ganzen Fotostrecken zu den Ländern Indien und Äthiopien.
Nach der Lektüre hat man den Eindruck, einer Frau begegnet zu sein, die bei sich angekommen ist und glücklich ist. Ein Buch, das den Geruch der weiten Welt ein Stück weit ins eigene Bücherregal trägt und das genauso kurzweilig wie informativ ist!          
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