Warum ich (noch) blogge.

In diesen Tagen, in denen die Buchmesse in Frankfurt wieder ihre Tore öffnet, ist es auf meinem Literaturblog soweit: mein 1000. Beitrag erscheint. Sagt zumindest meine Blogstatistik und die muss es wissen. Da ich in ein paar Monaten sowieso den zehnten Geburtstag dieses kleinen Blogs hier begehe, hielt ich es für angezeigt, nach all der Zeit doch einmal das bisher Erreichte zu reflektieren und ein paar Gedanken rund um mein Tun zu sammeln.

Begünstigt wurde dies durch eine Veranstaltung, zu der ich jüngst in München im Hause der Monacensia eingeladen war. Unter dem Titel „Feuilleton vs. Blog – Buchkritik im Wandel“ wollten wir über die mögliche Zukunft von Literaturkritik sprechen – und damit verbunden die Bedeutung von Blogs und die Motivation für die eigene Arbeit.

Grund genug, das Schreiben auf dem Blog zu beleuchten und zu hinterfragen – und damit auch die Kernfrage, warum ich überhaupt (noch) blogge, sodass 1000. Beiträge zusammengekommen sind.

Beginn während meines Studiums 2013

Ist das Lesen von Büchern schon eine einsame Angelegenheit, so ist es das Sprechen darüber noch viel mehr, besonders im ländlichen Raum Bayerns. Kaum jemand mit dem gleichen Lesegeschmack, Lesungen oder gar Literaturfestivals in der näheren Umgebung. Und dazu die eigene Hybris, selbst über Bücher sprechen und schreiben zu wollen, wie ich es mir vom Feuilleton abgeschaut zu haben meinte.

Als Ergebnis dieser Überlegungen startete ich bar nennenswerter Kenntnisse von Programmierung oder dem Literaturmarkt den Blog unter dem Namen Buch-Haltung, der sich seitdem immer weiterentwickelt hat. Früher noch mit einem verspielten Motiv auf einer einfachen Google-Anwendung namens Blogspot, wagte ich aus dem Bedürfnis nach einer professionelleren Gestaltung heraus vor einigen Jahren den Umstieg auf WordPress, das seitdem zum Zuhause geworden ist.

Screenshot des Literaturblogs aus alten Tagen
Screenshot des Blogs aus frühen Jahren

In dem Maße, in dem sich mein Lesehorizont erweiterte, wuchs auf der Umfang der Besprechungen, die heute zumeist über 600 Wörter umfassen. Die Optik und die Qualität der Texte verbesserten sich (zumindest nach meinem Dafürhalten) und die Referenzrahmen des Besprochenen wuchsen. Lese ich mir früher publizierte Besprechungen durch, so lassen mich viele davon heute manchmal doch arg die Stirn runzeln. Die Urteile in der Retrospektive nicht immer nachvollziehbar und die Sprache bisweilen recht rumpelig und unbeholfen, so mein Eindruck der eigenen Kritiken aus den Anfangsjahren.

Und dennoch haben sie nach wie vor ihre Daseinsberechtigung im Blog-Archiv, zeigen sie doch, wie sich meine Lesesozialisation seit damals gewandelt hat, als ich als Student Anfang 20 den Blog begann. Heute ist mein literarisches Durchhaltevermögen deutlich stärker, sodass ich inzwischen auch schon einmal zu einem tausendseitigen Klassiker von Thomas Manns greife oder aber ob der vielfachen Abgegriffenheit von Themen und Motiven weniger Krimis lese und bespreche als einst. All das sind spannende Entwicklungen, die der Blog abbildet und die nach wie vor sichtbar sein dürfen.

Bleibt nur die große Frage bestehen, warum das alles? Und damit sind wir bei der Kernfrage dieses Beitrags angekommen, der mich schon seit gewisser Zeit umtreibt. Denn die Arbeit, die hinter diesem Blog steckt, ist immens, versucht man all die Arbeit hinter den Kulissen einmal aufzulisten.

Viel Arbeit, wenig Ertrag

Programmvorschauen sichten, mit den Presseabteilungen kommunizieren, die Bücher einplanen, Beiträge schreiben, korrigieren, die Grafiken erstellen und einsetzen, die Beträge an die verschiedenen Social Media-Kanäle einbinden, dort noch einmal gesondert mit Posts auf die neuen Beiträge hinweisen, den Newsletter pflegen, die Domain hosten und bezahlen, Lesungen besuchen, auf eigene Kosten Buchmessen zu besuchen, an abendlichen Buchpräsentationen teilnehmen – und dann fehlt noch der zeitintensivste Posten, nämlich das Lesen und Überdenken der Bücher. Das alles passiert hier mit einer Frequenz von ungefähr zehn Besprechungen im Monat.

Keine Frage, all das macht viel Arbeit, die am Tag einige Stunden verschlingt, und die ich unbezahlt neben meinem Vollzeit-Job erbringe. Ertrag wirft der Blog trotz über 700 Abonnent*innen nicht ab, sodass sich wie bei so vielen anderen Bloggenden auch bei mir die frühere Hoffnung auf eine monetären Vergütung nicht erfüllte.

Reich wird man mit dem Blog schon einmal nicht – eher ist es ein deutliches Minusgeschäft mit vielen dutzenden Stunden an Arbeit im Monat. Bleibt noch der zweite Wunsch, den ich damals neben der Hoffnung auf Buchkritik als auskömmliches Hobby hegte. Es war der Wunsch nach Sichtbarkeit im literarischen Raum, nach potentiellen Lesungsmoderationen oder Jury-Tätigkeiten durch das Bloggen. Auch diese Hoffnungen blieben in den vergangenen Jahren so gut wie unerfüllt und kamen erst in jüngster Zeit etwas in Schwung.

Man mag ein solches Begehren angesichts eines einfachen Lesers vermessen finden, habe ich doch weder Germanistik noch Literaturwissenschaft studiert und mich ungefragt erdreistet, meine Privatmeinung zu Büchern zu publizieren. All das mag zutreffen. Aber die Zeit, in der die Wünsche entstanden, war die „goldene“ Zeit der Blogs, in der alles möglich schien und sich Blogs in der Wahrnehmung anschickten, dem Feuilleton fast ebenbürtig zu werden. Deshalb an dieser Stelle ein ganz kleiner Blick zurück.

Tempi passati

In dieser Blütezeit der Blogs war die Szene unglaublich vielfältig und bestach durch eine Diversität in Ton und Thematik, wie ich sie heute etwas vermisse. Tilmann Winterling schrieb ebenso witzige wie zugängliche Beiträge auf 54 Books, Birgit Böllinger widmete sich in Sätze und Schätze der Weimarer Republik und neuen Sachlichkeit, Jochen Kienbaum trug lange Beiträge zu Klassikern und anspruchsvollen Titeln bei und wollte Lust auf Lesen schüren, Tobias Nazemi schrieb von sich und seinen Lektüreeindrücken im Buchrevier. Sogar in die Jury des Deutschen Buchpreises schaffte es ein Blogger, nämlich Uwe Kalkowski, der Kaffeehaussitzer.

Und heute? Tempi passati. Immer wieder muss ich Blogs von meiner Blogroll nehmen, manche haben sich erheblich gewandelt, andere sind seit Jahren nicht mehr gepflegt oder ganz verstummt. Viele Bloggende haben den Absprung in die Buchbranche gewagt oder, das Schreiben über Bücher ganz aufgegeben. Oder sie sind zu anderen, einfacher zu bespielenden Medien wie etwa Instagram gewechselt.

So der subjektiver Eindruck meinerseits bislang, der nun durch die statistische Auswertung von Tobias Zeising untermauert wurde. Alleine in seinem Untersuchungszeitraum der letzten drei Jahre stellte er fest, dass fast die Hälfte der im Jahr 2019 aktiven Blogs und damit über 400 Stück verschwunden sind. Zwar herrscht immer noch Fluktuation, neue Blogs kommen hinzu, die an die Stelle von alten, verwaisten Blogs treten. Doch der Boom dieser Form der Auseinandersetzung mit Büchern ist allerdings schon lange vorbei, das zeigen die Zahlen sehr deutlich. Die Buchblogszene schrumpft.

Nur ein paar wackere Schreiber*innen aus den Anfangstagen wie Constanze Matthes, Julia Schmitz, Katharina Herrmann oder ebenjener schon erwähnte Uwe Kalkowski bloggen nach wie vor und bereichern die rückläufige Szene, aus der eben kein zweites Feuilleton im Internet geworden ist, auch wenn diese Fehlannahme viele der sich ewig perpetuierenden Debatten prägte.

Und dann sind da auch noch einige andere Erkenntnisse, die auch schon andere Bloggende artikuliert haben, und die sich auch mit meiner Wahrnehmung decken. Rezensionen auf dem Blog interessieren kaum. Vielmehr sind es alle anderen Beiträge von Verlagsvorschauen bis zu Buchpreis-Tipps, die nachgefragt sind. Kleine Verlage und unbekannte Namen ziehen nicht wirklich, vielmehr steigt das Interesse mit dem Grad der Popularität und der Bestseller-Nähe der jeweils besprochenen Titel. Das Versprechung auf Vernetzung der Blogs und der Literaturkritik untereinander ist ausgeblieben, vielmehr werkelt jeder vor sich hin, ohne dass sich nennenswerte Debatten im Umfeld von Blogs entspinnen.

Verpasste Chancen

Auch die Verlage selbst tragen in meinen Augen etwas zu dieser Entwicklung bei, gäbe es doch von Seiten der Bloggerinnen und Blogger viel qualitativ hochwertige Beiträge, die man bequem verlinken könnte oder mit wenig Aufwand sich gegenseitig zu viel Sichtbarkeit verhelfen könnte. Aber zumindest in meiner Wahrnehmung bleiben Beleglinks so gut wie unbeachtet, werden einzelne Kritik ab und an vielleicht noch unter der Rubrik der Pressestimmen abgelegt wenn eine Rückmeldung nicht komplett ausbleibt.

Gefühlt herrscht wenig Wertschätzung. Viele Verlage agieren im Netz noch immer, als sei es Neuland für sie. Blogger*innen sind in dieser Welt oft wenig mehr als ein verlängerter Arm des Marketings, die mit ihrer Reichweite zur Bewerbung des eigenen Verlagsprogramms gut sind, recht viel mehr aber nicht.

Natürlich gibt es Ausnahmen, leisten viele Mitarbeitende in den Verlagen tolle Arbeit und bemühen sich engagiert um Aktionen, Kontakt auf Augenhöhe und lassen sich spannende Aktionen zur Darstellung der eigenen Häuser einfallen. Die Presseabteilungen sind oftmals unterbesetzt, nicht gut bezahlt und die Interaktion mit digitalen Rezensent*innen macht durchaus Arbeit. Aber diese Arbeit würde sich wirklich lohnen, wird doch auf diesem Feld noch immer erstaunlich viel Potential verschenkt. Vielen Verlagen scheint es auch zu genügen, mit ein paar Bildkacheln das jeweilige Programm zu präsentieren um in den Netzwerken irgendwie präsent zu sein.

Aber ich möchte eine vielfältigere Welt, in der unterschiedliche Stimmen und Blicke zu Büchern, Programmen und Schreibenden ihren Platz in der digitalen Welt haben – und weit darüber hinaus. Eine Welt, in der Verlage mithilfe von Außenstehenden neue Blickwinkel auf Bücher ermöglichen und schreibende Stimmen aus der Blogwelt aufgreifen und als Chance begreifen. Souverän genug sein, Kritik an Büchern zuzulassen, Debatten ermöglichen, begleiten und Schreibende wertschätzen, das würde ich mir von den Verlagen wünschen, sind Blogger*innen doch gerade für Genretitel und kleinere Namen abseits der Bestsellerlisten ein wichtiger Faktor, da sie Büchern Sichtbarkeit verschaffen, die sonst vielleicht komplett untergingen.

Dass das Ganze nicht in Bauchpinselei enden sollte, versteht sich von selbst. Das Zusammenwirken von Autor*innen, Verlagen und Blogger*innen sollte zum gegenseitigen Ansporn für bessere und vielfältigere Arbeit werden. Wenn diese Arbeit herausfordert, allen Beteiligten neue Aspekte eröffnet und die ganze Breite der digitalen Beschäftigungsformen mit Literatur abbildet, dann wäre schon viel gewonnen. Das wäre mein hehrer, vielleicht auch naiver Wunsch zum Blogjubiläum.

Es geht weiter

Für das Durchhalten dieser möglicherweisen latent pessimistisch-larmoyanten Suada, und meinen potentiell völlig verzerrten Blick auf die kontemporäre Welt der Literaturblogs bis hierhin möchte ich mich an dieser Stelle bedanken. So soll dieser Text auch nicht enden, denn es gibt es ja auch Gründe, warum ich diesen Blog weiterführe und trotz der enttäuschten Hoffnungen auch ins zehnte Jahre seines Bestehens gehe.

Denn ich glaube, dass Blogs nach wie vor eine große Bedeutung zukommt, gerade in diesen Zeiten. Nennenswerte Buchkritik im Fernsehen findet abseits von Nischen nicht statt, die Zeitungsauflagen und damit auch der Platz für das Feuilleton schrumpft. Im Formatradio hat abseits von Kulturformaten und-sendern das gedruckte Wort kaum Platz. So ist etwa der Kulturteil von Spiegel Online ein Schatten seiner selbst. Wenn dann hier alle paar Wochen einmal ein Buch besprochen wird, dann verwechselt der Autor auch noch den Buchautor mit dessen Bruder. Das Bild, dass die Literaturkritik in der aktuellen medialen Landschaft abgibt, es ist mehr als bedauerlich.

Dabei ist es wichtig, für das Lesen zu werben, indem man die Fahnen der literarischen Vielfalt hochhält und versucht, die Breite der Literaturproduktion abzubilden, auch wenn meine Mittel und Möglichkeiten natürlich bescheiden sind.

Nichts langweiliger als ein Feuilleton, das von der Zeit bis hin zur FAZ in den Anfangstagen dieses Jahres unisono die Romane von Hanya Yanagihara und Michel Houellebecq bespricht und damit den Begriff der Bibliodiversität ad absurdum führt. Solche besprechungsmäßigen Monokulturen versuche ich zu vermeiden. Nicht umsonst ist zu keinem der beiden Titeln auch noch an dieser Stelle eine Besprechung erfolgt. Generell gilt für mich nach wie vor das Credo, dass man Bestsellertitel hier eher selten findet (obgleich die kommende Besprechung hier eine Ausnahme macht).

Ich mag es, meinen Platz für neue Stimmen und unbekannten Titel zu nutzen und als Entdecker von Lesenswertem zu fungieren.

Austausch, der bereichert

Und nicht zuletzt sind es die vereinzelt eintreffenden Rückmeldungen zu vorgestellten Büchern oder Literaturempfehlungen, die mich weiterhin an mein eigenes Tun glauben lassen. Nette Mails, die sich für Leseanregungen bedanken oder die ganz gegensätzlicher Meinung zu Titeln mitteilen. Bilder aus Urlauben, bei denen es ein hier vorgestelltes Buch in den Urlaubskoffer geschafft hat, Gespräche auf Bühnen oder im Radio über besondere Bücher, all das lässt die viele Arbeit sinnvoll erscheinen und bestärkt mich in meinem Schreiben, das die gute Literatur in den Mittelpunkt rücken will.

Immer wieder ergeben sich inspirierende Begegnungen oder ein Austausch, der mich bereichert, meinen Blick auf die Welt der Literatur und damit auch meinen Blick auf die Welt selbst weitet. Das möchte ich keinesfalls missen.

Und deshalb wird die Arbeit hier definitiv weitergehen. Die Vielfalt der literarischen Szene verdient es. Ob es nun weitere zehn Jahre mit diesem zeitintensiven und aufwändigen Hobby werden, das wage ich zu bezweifeln. Aber was ich weiß, dass es nach diesem reichlich nostalgischen, möglicherweise arg larmoyanten und sehr persönlichen 1000. Beitrag hier auf dem Blog wieder in gewohnter Form mit Besprechungen von Neuem, Altem, Besonderen und Überraschenden weitergeht. On y va!

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Michael Mittelhaus
1 Jahr zuvor

Hallo Marius, einen schönen Beitrag hast Du da geschrieben, danke dafür! Ich blogge seit 2016 und habe so angefangen: Als ich mich der Rente näherte, hab ich mich sehr darüber gefreut, das ich endlich mehr Zeit zum Lesen habe. Dann bin ich auf die Idee gekommen, mir Gedanken zu den gelesenen Büchern aufzuschreiben. Einfach um selbst zu reflektieren, was man da gelesen hat. Und weil man da viel intensiver nachdenkt, was man gelesen hat. Das ist auch heute noch die wichtigste Motivation für den Blog. Und schließt ja an das an, was Martina schreibt. An rezensierte Bücher kann ich mich… Weiterlesen »

Michael Mittelhaus
1 Jahr zuvor
Reply to  Marius

Naja, es ist ja nicht so, dass es gar keinen Wunsch nach Sichtbarkeit mehr gibt. Doch, wär mir angenehm, und vielleicht entwickelt es sich ja noch…..
Aber ich kenne meine Handicaps: Ich komme nicht aus der Buch/Verlagsbranche und bin in ihr ein unbeschriebenes Blatt.
Das zu ändern kostet viel viel Zeit und Energie – lohnt sich das?
In meinem Alter ( Ü 70) merkt man sehr genau, wie begrenzt die Energie ist, dass man sich konzentrieren muss.
Aber die Hoffnung auf mehr bleibt 🙂

Mechthild
Mechthild
1 Jahr zuvor

Hallo und Guten Abend, Marius! Ich kann dich nur bewundern für dein Durchhaltevermögen trotz vielfacher Frustrationen, die ich gut nachvollziehen kann. Du musst ein ungeheures Arbeitspensum (aber sicher auch Vergnügen, sonst hielte man es ja gar nicht aus) ableisten. Es ist ja nicht nur die Menge an Büchern, die du liest, auch die entsprechenden Rezensionen schreiben sich nicht im Handstreich…mal abgesehen von dem ganzen Drumherum. Also Hut ab! Hoffentlich kriegst du wenigstens von den Verlagen Rezensionsexemplare, obwohl das ja das absolute Minimum wäre. Ich stöbere sehr gern in einigen Blogs. Da stehst du und der Kaffeehaussitzer an oberster Stelle. Eure… Weiterlesen »

Karin
Karin
1 Jahr zuvor

Hallo Marius, Don’t give up, um es mit der legendären Kate Bush zu sagen. Ermutigung: unbedingt weitermachen! Ich freue mich jedes Mal, wenn eines der vorgestellten Bücher auch meinen Lesegeschmack trifft oder ich deine Meinung dazu teilen kann – das ist erstaunlich oft der Fall. Aufgefallen ist mir im Lauf der Zeit, dass du vorwiegend Bücher aus einigen wenigen Verlagen vorstellst- keine Ahnung, ob das Zufall ist. Diogenes ist fast immer dabei. Dein Newsletter ist sehr ansprechend und überscihtlich gestaltet, chapeau! Da ich selbst (sehr unprofessionell) einen betreue, weiß ich, wie viel Arbeit darin steckt. Danke für die immer wieder… Weiterlesen »

Martinas Buchwelten
1 Jahr zuvor

Hallo Marius, ich schließe mich deinen Worten an. Ich blogge seit 2010 und habe damals mit meinem Blog begonnen, weil ich eine Art Liste für mich selbst aufstellen wollte und ich mir meine gelesenen Bücher und Inhalte in Erinnerung halten kann. Natürlich wollte ich auch andere Büchersüchtige kennenlernen und mich austauschen. Das klappte zu Beginn so lala. Nachdem ich einige nette Freunde gefunden hatte, wurde die DSGVO plötzlich zum Thema und viele davon hörten auf zu bloggen. Ich blogge ja noch immer auf Blogspot, weil ich nicht so technikaffin bin. Blogspot hat das mit der DSGVO auch total verschlafen 🙁… Weiterlesen »

Aleshanee
Aleshanee
1 Jahr zuvor

Hi! Ich bin durch Tobis Beitrag auf Lesestunden auf deinen Beitrag gestoßen 🙂 Ich blogge auch seit 2013 und hab recht unbedarf angefangen und bin aber immer noch mit Begeisterung dabei. Meine Ambitionen waren einfach eine Plattform für mich, um meiner Leidenschaft für Listen zu frönen 😀 und Austausch mit anderen Bücherbegeisteren zu finden. Und das hat tatsächlich geklappt. Nach der DSGVO sind tatsächlich viele Blogger abgesprungen und auf social media Kanäle abgewandert. Aber so findet jeder sein Ding, wie er es mag. Ein Blog macht halt auch wirklich viel Arbeit, aber solange es mir Spaß macht, bleibe ich dabei.… Weiterlesen »

Aleshanee
Aleshanee
1 Jahr zuvor
Reply to  Aleshanee

So, das ist jetzt wieder super peinlich *lach* Aber ich hatte deinen Beitrag auf twitter entdeckt, nicht bei Tobi ^^ Sorry, aber da hab ich jetzt komplett was durcheinandergebracht!

Aleshanee
Aleshanee
1 Jahr zuvor
Reply to  Aleshanee

Da bin ich nochmal 😀 Ich hab deinen Beitrag heute sehr gerne in meiner Stöberrunde verlinkt.

Einen angenehmen Freitag und ein schönes Wochenende wünsch ich dir! Liebe Grüße, Aleshanee

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[…] über Literatur und Buch-Neuerscheinungen. Nun ist der 1000. Post online mit der Überschrift »Warum ich (noch) blogge« […]

Zorin Diaconescu
1 Jahr zuvor

Hallo und herzlichen Glückwunsch für Ihre Ausdauer. Es lohnt sich immer, wenn man auch nicht immer herausifndet, wie.

Marc Richter
1 Jahr zuvor

Hallo Marius, dann erst einmal herzlichen Glückwunsch zum tausendsten Beitrag. Was für eine unglaubliche Zahl an Beiträgen. Da werde ich noch einige Stephen King – Beiträge und anderes schreiben müssen, um dahin zu gelangen. Dabei bin ich doch fast genau so lange dabei wie du. Vielleicht sollte ich nicht so viel zu We read Indie auslagern Deine Beobachtungen unterschreibe ich voll und ganz. Gerade, dass kaum Debatten im Umfeld der Blogs entstehen und vor allem Rezensionsbeiträge kaum die Leute anziehen, aber Beiträge über Bücher im allgemeinen schon. Das ist übrigens nicht nur auf den Blogs so. Ich versuche meine Mischung… Weiterlesen »

Bri
Bri
1 Jahr zuvor

Lieber Marius, also erst mal herzlichen Glückwunsch und ich bin froh, zu welchem Schluss Du gekommen bist. Es ist viel Arbeit, ja. Aber es lohnt sich, zumindest für mich. Nicht materiell, aber für den Kopf. Wir haben mit unserem Gemeinschaftsblog die Last verteilt, alleine könnte ich das nicht mehr stemmen und bewundere, wie Du und Uwe, Constanze und Katharina das schafft. Was uns eint ist glaube ich, der Wunsch, Geschichten weiterzureichen, uns auszutauschen, das virtuelle Lagerfeuer nicht ausgehen zu lassen. Es gibt sehr viele schöne und gute Blogs, auch hier ist, wie bei den Themen und Büchern die Frage der… Weiterlesen »