Category Archives: Verschiedenes

Augsburg und seine Blogger

Blogger Augsburgs, vereinigt euch!

Vor einiger Zeit durfte ich im Rahmen der Augsburger Blogparade auch einen Beitrag über mein Augsburg schreiben, und heraus kam dieser Artikel über das literarische Augsburg.

Doch bei der Auflistung blieb ein Wermutstropfen – hatte man doch einen mehr oder minder Kessel Buntes an Blogs bekommen. Welcher Blog hat eigentlich welchen Schwerpunkt? Welche Blogs passen abseits der einzelnen Artikel am besten zu meinen Interessen oder in meinen Newsfeed? Und waren in der Liste wirklich alle Blogs vertreten, die die Bürger dieser Stadt so betreiben?Schon damals zeigte sich wie mannigfaltig die Bloggerszene aus Augsburg ist. Unterschiedlichste Beiträge – von Gastro-Tipps über Konzert-Locations bis hin zu höchst subjektiven Liebeserklärungen an die Stadt reichte die Palette – deckten wohl fast alle Geschmäcker ab. Gerade für eine Stadt wie Augsburg, die nicht unbedingt den Ruf als Digitalstadt Nr. 1 genießt, spricht die Anzahl und Varietät der Blogger und Blogs eine deutliche Sprache.

Monika Schmich von Candid Communications hat sich nun einmal die Mühe gemacht, sämtliche bekannte Blogs von Augsbürgern und über Augsburg zu sammeln, nach Themen zu ordnen und in eine ansprechende Form zu bringen. Hier ist das Ergebnis

Eine tolle Übersicht und neues Futter für alle Feed-Reader, Lesezeichen-Listen und persönliche Seiten-Favoriten. Viel Spaß beim Entdecken!

Diesen Beitrag teilen

Augsburg Literarisch

Die Büchereien Augsburgs

Die Stadtbücherei Augsburg (c) AZ

Zunächst – schon rein beruflich prädestiniert – will ich ein paar Worte zu den Büchereien Augsburgs verlieren, allen voran die Stadtbücherei Augsburg, mein Arbeitgeber. Mit 1,3 Millionen Ausleihen im Jahr 2014 kann sich die Bücherei, die die größte öffentliche Einrichtung im schwäbischen Raum ist, sicherlich sehen lassen. Für 20 Euro Jahresgebühr (bzw. 10 Euro für Studenten, Schüler, Rentner, etc.) bekommt man einen interessanten Mix aus Kinder- Sach – oder Hörbüchern, Spielen, BluRays oder Konsolenspielen. Auch E-Books lassen sich ohne Mehrgebühren ausleihen – somit muss man das Sofa eigentlich gar nicht verlassen, um die Bücherei zu nutzen. Mehr  250.000 Medien beträgt der Bestand, der sich auf die Hauptstelle am Ernst-Reuter-Platz und die vier Zweigstellen in Kriegshaber, Lechhausen, Haunstetten und Göggingen aufteilt. Ein besonderer Service ist in meinen Augen auch der schon etwas betagte Bücherbus, der von der Firnhaberau bis nach Inningen alles anfährt, was zu weit von den Büchereien entfernt ist.

Nachdem das Projekt einer neuen Stadtbücherei sehr sehr lang auf Halde lag ist es umso erfreulicher, dass die Stadtteile nun eigentlich ganz gut ans literarische Netz angeschlossen sind. Mal schauen wie sich die finanzielle Schieflage der Stadt auf die kommenden Jahre auswirken wird …

Die UB Augsburg

Doch natürlich sollte an dieser Stelle auch die Universitätsbibliothek mit ihren höchst unterschiedlichen Teilbibliotheken oder die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg nicht unerwähnt bleiben.

Der Bestand der UB Augsburg ist klar auf das wissenschaftliche Buch ausgerichtet – jeder der im Bestand der Stadtbücherei nicht fündig wird, sollte hier mal einen Blick riskieren. Zudem ist die Benutzung der UB Augsburg kostenlos, als sogenannter Ortsnutzer kann jeder ansässige Interessierte eine Karte erhalten, die gratis ist.

Die Staats- und Stadtbibliothek Augsburg

Und wem die Universitätsbibliothek zu modern ist, der dürfte sich in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg wohlfühlen. Diese Bibliothek marschiert trotz Finanzierungssorgen stramm auf ihr 500-jähriges Bestehen zu und gehört inzwischen dem Freistaat. Die in der Schaezlerstraße gelegene Staats- und Stadtbibliothek hat auch das schwäbische Pflichtexemplarrecht inne, sprich jedes Buch, das in Schwaben erscheint und gedruckt wird, muss mit einem Exemplar dort abgeliefert werden. Man kann sich vorstellen, was das in der Stadt mit Weltbild, Wißner- und Kontextverlag und Konsorten bedeutet …

Daneben gibt es natürlich noch kleinere Bibliotheken mit wissenschaftlichem Schwerpunkt wie die der FH Augsburg oder spezielle Einrichtungen wie die Diözesan- und Pastoralbibliothek.

Wer also ein spezielles Buch in Augsburg sucht und ausleihen möchte, der wird ziemlich sicher fündig. Aber auch für all diejenigen, die Bücher nicht leihen sondern besitzen möchten, die werden in Augsburg glücklich

 

Die Buchhandlungen Augsburgs

Die Buchhandlung am Obstmarkt (c) Kurt Idrizovic

Abgesehen von den üblichen verdächtigen Ladenklonen, die sich in jeder Großstadt finden (und bei denen mal wohl öfter einen Badezusatz als einen wirklich ausgefallenen Titel findet) gibt es in Augsburg eine erfreulich hohe Dichte an inhabergeführten Buchhandlungen, die wohl für jeden Geschmack etwas bieten. Vom altehrwürdigen Antiquariat bis hin zum modernen Shop mit sorgsam kuratierten Programm gibt es in dieser Stadt viele Facetten. Egal ob die kleine familiäre Taschenbuchhandlung Krüger im Färbergässchen oder die große Auswahl von Bücher Pustet (bei der man auch zweimal im Jahr im Rahmen der Lesenacht übernachten und schmökern kann, schon ausprobiert) – eigentlich kann man in der Innenstadt kaum ein paar Schritte tun, ohne über eine Buchhandlung zu stolpern. Egal ob gelungene Mischung aus Feinkost- und Buchhandlung (Kolonial und Feinkost neben der Kresslesmühle) oder repräsentative Räume (Rieger&Kranzfelder im alten Fuggerhaus) – irgendwo wird sicher jeder fündig.

An dieser Stelle muss auch auf jeden Fall auch die umtriebige Buchhandlung am Obstmarkt von Kurt Idrizovic genannt werden, die neben ihrem ausgewählten Sortiment von Gegenwartsliteratur auch mit Veranstaltungen nicht geizt. Egal ob Literatur im Biergarten, Brecht-Spaziergänge oder Lesungen im Bahnpark Augsburg – wenn es um literarische Veranstaltungen in Augsburg geht, dann ist Idrizovic meist nicht weit weg.

 

Was sonst noch geboten ist

Doch auch außerhalb von Bibliotheken und Buchhandlungen ist die Literatur in Augsburg in einer erfreulichen hohen Dichte anzutreffen. Eine dieser Idrizovic-Ideen war auch der Literarische Salon, der inzwischen in der Haag-Villa stattfindet. Verschiedene Persönlichkeiten (und manchmal auch meine Wenigkeit) stellen lesenswerte Titel vor und diskutieren diese dann untereinander, Reibungen nicht ausgeschlossen.

Ebenfalls im Theater, und zwar auf der Brechtbühne, beheimatet ist der von Horst Thieme moderierte Poetry Slam, der zuvor in der Kresslesmühle stattfand. Besonders sei an dieser Stelle auf die vom 3.-7.11 November stattfindende Deutsche Poetry-Slam-Meisterschaft hingewiesen, die so ziemlich das Größte in Sachen Slam werden dürfte, das Süddeutschland respektive Augsburg seit langem gesehen hat. Das sollte man sich schon einmal dick in seinem Kalender anstreichen.

Ein Novum für die Stadtgesellschaft war sicher die Aktion Augsburg liest ein Buch bei der über Monate hinweg Der Trafikant von Robert Seethaler gelesen und durch unterschiedliche Aktionen begleitet wurde. Nachdem Städte wie Frankfurt schon vorgelegt hatten, zog Augsburg dann nach und wählte die Geschichte des Jungen Franz Huchel, der in der Zeit des Austrofaschismus in Wien zum Mann wird. Die finale Lesung mit dem Autoren Seethaler lockte dann in die Stadtbücherei ungewohnt große Mengen an Zuhörern, sodass die Kapazitäten hier schnell erreicht waren. Eine erfreuliche Tatsache, dass gute Literatur auch in einer Stadt wie Augsburg noch Massen begeistern kann.

Eine schöne Einrichtung ist für mich auch das offene Buchregal im Hofgarten, bei dem man immer mal wieder vorbeischlendern und Bücher einstellen oder mitnehmen kann (und diese gleich einmal im schönen Ambiente anschmökern kann).

Auch gibt es daneben natürlich noch die klassischen Lesungen, die nach meinen Erfahrungen noch nie so trist wie im berühmten Loriot-Sketch waren (man erinnere sich an „Krawehl, krawehl! Taubtrüber Ginst am Musenhain trübtauber Hain am Musenginst Krawehl, krawehl!“).

Die Namen die hier in der Fuggerstadt demnächst wieder aus ihren Werken lesen, können sich durchaus sehen lassen. Autoren wie Rolf Lappert, Feridun Zaimoglu, Andreas Altmann oder gar der Bestseller-Autor Sebastian Fitzek (und die kommen nur in den nächsten paar Wochen) – wer will findet immer spannende Aktivitäten rund ums Buch in Augsburg.

Fazit

Wer suchet, der findet: Diese Worte aus dem Matthäus-Evangelium bewahrheiten sich in Augsburg literarisch einmal mehr. Abseits von Brecht gibt es nämlich so viel mehr, egal ob Bücherei, Buchhandlung oder spannendes Event rund um das geschriebene und gesprochene Wort. Die Kultur- und Literaturszene der Stadt lebt, auch wenn sie noch den ein oder anderen frischen Impuls vertragen könnte. Dass aber zu weniger los sei, darüber kann man sich wahrlich nicht beschweren!

Ich hoffe ich konnte euch ein paar Anregungen geben und freue mich über Rückmeldungen.

 

Wo lest ihr am liebsten? Was sind eure Tipps für das literarische Leben in Augsburg? Immer her mit euren Anmerkungen!

 

 

Diesen Beitrag teilen

Leserückblick Monat Juli

Juli 2015: Rückblick

Viel geschafft hab ich im Juli mal wieder: Durch einige Tage am See oder am Wochende konnte ich die Anzahl meiner gelesenen Bücher auf 16 Stück hochschrauben. Was war bei den Titeln alles dabei?

Tops & Flops

Enttäuschende Bücher hatte ich diesen Monat gottseidank keine auf dem Lesestapel – und nach dem langen Poststreik lief nun auch die Versorgung mit dem Lesestoff wieder langsam an. 
Einige Durchschnitts-Titel waren dabei, von diesen am ehesten enttäuscht wenn man so will hat mich der Titel Lauras letzte Party von J. K. Johansson. Hier erwartete ich einen Broadchurch-David-Lynch-Verschnitt, heraus kam aber nur Dutzendware ohne viel Spannungsmomente, die auch in einer mittelmäßigen Fernsehserie als Drehbuch hätte fungieren können. Dennoch immer noch lesbar und ein typisches Buch für den Strand oder einen faulen Tag.

Ansonsten waren die Tops wirklich sehr gut vertreten in diesem heißen Monat, ob Thriller in der Gluthitze von Texas (Michael Robothams Standalone Um Leben und Tod) oder anspruchsvoller Gesellschaftsroman (Amy Waldmans Der amerikanische Architekt). Zwischen Fantastik und Fiktion schwankende Roadmovies (Um Mitternacht von Augusto Cruz) oder schonungslose Biografie (Karl-Ove Knausgards Sterben) – so bunt wie mein Lesemonat war, so stagnierte er fast ohne einzigen Hänger auf sehr hohem Niveau. Besonders gut gefiel mir die Mischung aus Spannungsromanen, „hoher“ Literatur und Autobiographischem, zeigte es mir doch einmal mehr, wie langweilig Schubladendenken doch eigentlich ist. Die Mischung machts, und bei mir machte sie das sehr gut!

Das Highlight des Monats

Obwohl Im Frühling sterben von Ralf Rothmann ein exzellentes, weil außergewöhnlich gut geschriebenes berührendes Buch ist, gibt es da ein Buch mit einer ähnlich Thematik, das mich noch eine Idee mehr berührte und das mein Highlight des Monats, wenn nicht jetzt schon des Jahres ist: Anthony Doerr hat es geschrieben und es trägt den Titel Alles Licht das wir nicht sehen. Die Erzählweise und die Sprache macht dieses Buch in meinen Augen zu etwas ganz Besonderem.

Die zwei Schicksale der Jugendlichen, die im bombenumtosten Saint Malo aufeinandertreffen sind so gut ausgearbeitet und sprachlich fein ziseliert, dass es mir eine Freude war, diesen Titel in meine Hand nehmen zu dürfen. Diesem Buch wünsche ich sehr viele Leser, da es mir mal wieder gezeigt hat, was Literatur alles kann.


Was muss man gelesen haben? Was sind eure Empfehlungen, die auf jeden Bücherstapel gehören? Ich freue mich über jede Menge Anregungen!



Bildnachweis:  Quelle: http://de.freepik.com/vektoren-kostenlos/padagogische-zukunftskonzept_776917.htm“>Entworfen durch Freepik

Diesen Beitrag teilen

Monatsrückblick April

Der April 2015 im Rückblick

Die Büchermassen der Leipziger Buchmesse sind noch nicht abgetragen und das Bloggerportal von Random House spült auch in einem stetigen Fluss neue Titel in mein Heim. Insgesamt konnte ich auf den Monat verteilt 15 neue Titel lesen, von denen viel Durchschnitt, einiges Ärgerliches, insgesamt aber auch einiges an wirklichen guten Entdeckungen dabei war.

Tops&Flops

Fangen wir mit dem Ärgerlichen an: ich bekam zwei Titel des Aavaa-Verlags zur Besprechung zugeteilt – ein schauderhaftes Leseerlebnis. Wer sich von den sorgsam komponierten Titelbildern nicht abschrecken lässt, der sollte spätestens beim Durchblättern der Bücher stutzig werden.
Fehler im Buchsatz, jede Menge orthographischer Mängel und ein fehlendes Lektorat. So schnell werde ich die Lektüre dieser Titel nicht vergessen.

Ein Buch, bei dem ich mit der Bewertung auch nach über zwei Wochen noch immer schwanke und nicht genau weiß, wie ich es finden soll ist Kevin Barrys Dunkle Stadt Bohane. Nicht nur aufgrund seiner Sprache ist das Buch beeindruckend, inmitten der Krimiflut ragt das Buch wie ein Findling heraus. Im Moment geht der Ausschlag auf meinem Geschmacksbarometer eindeutig in Richtung gut.

Eindeutige Top-Titel waren in diesem Monat auch wieder vertreten. Obwohl ich Western jetzt nicht als „mein“ Genre bezeichnen kann (ich gewinne den Filmen und Büchern einfach nicht so viel ab), griff ich mit Bruce Holberts Einsame Tiere genau richtig zu. Eine wuchtige Geschichte, kantige Figuren und sprachmächtige Landschaftsbeschreibungen. Den Liebeskind-Verlag sollte man auf jden Fall immer auf dem Schirm haben!

Toll auch der Titel Die Entführung der Delia Wright von Lyndsay Faye, ein Krimi mit einer Thematik, der spätestens seit dem Film Twelve years as a slave auf breiteres Interesse stoßen dürfte. Viel Ironie, eine stimmungsvolle Schilderung New Yorks und eine Volten-schlagende Handlung. So müssen Bücher gemacht sein, damit sie mir gefallen!

Wie war denn euer Lesemonat so? Welche Bücher habt ihr entdeckt? Und welche gehören eher in den Papiermüll?

Ich freue mich auf eure Erlebnisse!

Diesen Beitrag teilen

Zu Lesendes

Hier hab ich mal wieder zwei Bücher herausgepickt, die auf meinem Bücherstapel gerade darauf warten, gelesen zu werden:

 

Hakan Nesser – Die Lebenden und Toten von Winsford

Die Lebenden und Toten von Winsford - Hakan Nesser

Die Lebenden und Toten von Winsford – Hakan Nesser

Exmoor, eines Abends im November. Über dem kleinen Dorf Winsford in der südenglischen Moorlandschaft liegt dichter Nebel. Die mysteriöse Frau, die sich unter dem Namen Maria Anderson mit ihrem Hund im abseits gelegenen Haus auf der Heide niederlässt, bietet Stoff für Spekulationen. Was hat sie hier draußen in der Einöde zu suchen? Was hält ihr Mann von ihrem Aufenthalt an diesem Ende der Welt? Wo ist er überhaupt? Tatsächlich auf Reisen?

Irgendetwas Sonderbares umgibt die Fremde, die Tag für Tag im diesigen Nieselregen spazierengeht – auch wenn sie schon bald aus dem Dorfleben nicht mehr wegzudenken ist. Nicht alle scheinen ihr jedenfalls wohlgesonnen. Wie anders wäre sonst zu erklären, dass plötzlich tote Vögel vor ihrer Türe liegen und ihr Hund tagelang verschwindet? Und die seltsamen Vorfälle häufen sich. Man könnte auch sagen: Je mehr sie sich auf die kleine Gemeinschaft einlässt, desto gefährlicher wird es für sie …
Nachdem mir ja der Vorgänger Himmel über London sehr gut gefallen hat, muss das neue Buch des Schweden natürlich auch gelesen werden!

Bernd Ohm – Wolfsstadt

Wolfsstadt - Bernd Ohm

Wolfsstadt – Bernd Ohm

München, Nachkriegszeit: Die einstige »Hauptstadt der Bewegung« liegt in Schutt und Asche – aber für Fritz Lehmann könnte eigentlich alles perfekt sein, denn seitdem der Kripobeamte in den US-Kriegsgefangenenlagern Englisch gelernt und Gefallen an Jazz und Demokratie gefunden hat, ist er auf dem Weg in ein neues Leben. Dass im Krieg Dinge geschehen sind, von denen man besser nicht redet, versucht er, so gut es geht, zu verdrängen. Doch als der Mord an der Gelegenheitsprostituierten Irina Stepaschkin die Löwengrube erschüttert, hat Lehmann ein Problem, denn die Ermittlungen führen ihn zu jüdischen Überlebenden des Holocaust. Obendrein bekommt er eine Vorladung der Alliierten, die nach deutschen Kriegsverbrechern fahnden. Ehe er sich’s versieht, hat die Vergangenheit ihn wieder fest im Griff. Ein Mörder sucht einen Mörder, der Jäger wird zum Gejagten. Die Suche nach dem Täter wird zu Lehmanns persönlicher Obsession, die ihn wieder und wieder an den Abgrund bringt, der in ihm selbst lauert …

Nachdem ich Volker Kutscher und Angelika Felenda sehr gerne lese wird das ein Titel, auf den ich mich sehr freue

Was lest Ihr momentan oder worauf freut Ihr euch gerade? Ich bin auf eure Titel gespannt!

Diesen Beitrag teilen