Tag Archives: Hochstapler

Arnon Grünberg – Gstaad

Wie man sich in einem Buch täuschen kann. Statt eines luftigen und unterhaltsamen Schelmenromans irgendwo zwischen Manns Felix Krull, Der Zauberberg und Drei Männer im Schnee, den die Außengestaltung des neuesten Bandes der Anderen Bibliothek nahelegt, gibt es mit dieser Neuausgabe eines Frühwerks von Arnon Grünberg einen bedrückenden, teils ekelerregenden, doch auch faszinierenden und rätselhaften Roman zu lesen, der tief in die menschlichen Abgründe hinab- und dann wieder auf die Hügel und Berge bis nach Gstaad emporsteigt.


François Lepeltier ist ein Kind der vielen Namen und Geschichten. Einst wurde er im Badezimmer eines Hotels in Heidelberg gezeugt, in dem seine Mutter als Zimmermädchen arbeitete. Seinen Vater, von dem Francois den Namen übernahm, verstarb kurz nach der Geburt an einer Krebserkrankung. Trotz einer erwogenen Abtreibungen und Adoptionsversuchen ist er bei seiner Mutter geblieben, mit der er nach einem regelrechten Vagabundenleben nun in Baden-Baden in der Pension am Sonnenhügel Quartier bezogen hat.

Er macht sich im Haus nützlich, unterstützt die Mutter bei ihren Diebestouren, lenkt das Verkaufspersonal ab und ist treuer Adlatus seiner Mutter, die von der Pensionsbesitzerin ausgenutzt wird. Dort in Baden-Baden machen Mutter und Sohn die Bekanntschaft mit dem illustren Ehepaar Cecherelli, die als Dauergäste in der Pension wohnen. Zunehmend geraten François und seine Mutter in den Bann der beiden. Während Herr Cecherelli den Korintherbrief übersetzt, braucht seine Gattin „Bewachung“, die ihr François‘ Mutter zukommen lassen soll. In diesen rätselhaften Spielen aus Befriedigung, Voyeurismus, ödipaler Spielereien und Streicheleinheiten begegnen sich die Beteiligten, wobei es sogar zu Verstümmelungen kommt.

Vom Sonnenhügel in Heidelberg bis nach Gstaad

Arnon Grünberg - Gstaad (Cover)

Schlusspunkt dieses Kapitels Sonnenhügel wird der Tod Frau Cecherellis in der pensionseigenen Badewanne sein, die sich mit einem Tauchsieder selbst kocht und daraufhin von François‘ Mutter ersetzt wird. Zusammen verlassen Herr Cecherelli und die nunmehr Rodolfo Cecherelli und seine Mutter die Pension, um das Vagabundenleben fortzusetzen. Die nächsten Stationen des Vagabundenlebens liegen vor ihnen…

Ebenso wie in der Folge die Hotels und Städte wechseln, ist auch die Beziehung zwischen François und seiner Mutter sowie dessen Karriere und das gemeinsame Erleben vielen Veränderungen unterworfen. Es wird es zu Morden kommen, Francois wird in Stuttgart zu Herrn Kühler werden, der als Hochstapler-Zahnarzt unter Mitarbeit seiner Mutter Ausgestoßene und randständige Menschen behandelt und sie um ihr weniges Geld erleichtert, wobei es doch nach eigenem Bekunden dieser Beichte in Romanform nach alleine darum geht, am Baum des Guten zu rütteln.

Eine Welt des Ekels und der Perversion

Ob als Skilehrer oder als Wein-Sommelier in Gstaad, wohin der letzte Abschnitt dann doch noch führt – immer wieder erfindet sich François neu und manövriert sich mit seinen primitiven Trieben und seltsamen Verhaltensweisen in Situationen, aus denen dann wieder eine Flucht an einen neuen Schauplatz erwächst.

Dabei ist Grünbergs Roman, der ursprünglich unter Pseudonym im Jahr 2002 erschien und nun in der Übersetzung von Rainer Kersten als 464. Band in der Anderen Bibliothek vorliegt, kein heiterer Schelmenroman, der einen ödipalen Hochstapler auf seiner Tour durch Europa zeigt. Nein, sein Roman ist düster, ekelerregend, bietet grausame Morde und Tode in Serie – und doch auch unbestreitbar faszinierend. Man fragt sich, warum man Grünberg doch immer weiter in diese düstere Welt folgt, in der es trotz aller montanen und mondänen Schauplätze so abstoßend zugeht – aber man tut es.

Wenn das neue, aus der Schriftstellerin Julia Franck und Rainer Wieland bestehende Herausgeberduo der Anderen Bibliothek schreibt, dass es hier in Grünbergs Roman nichts Reines mehr gibt, sondern nur unappetitliche Dinge und Menschen, die einander auf alle erdenkliche Weise erniedrigen, dann trifft das hier wirklich zu. Moralische Maßstäbe gibt es hier nicht, allenfalls einen von nahezu animalischen Trieben besessenen Erzähler, dessen eigenes kultiviertes Auftreten von seinem Verhalten konterkariert wird und das einem ganzen Tross Verhaltenstherapeuten auf lange Zeit Arbeit geben könnte.

Fazit

Ähnlich wie zuletzt Ottessa Moshfegh in ihrer tiefschwarzen Fantasie Lapvona blickt auch Arnon Grünberg hier ganz tief in die Abgründe der menschlichen Temperamente und Neigungen. Die Schattenseiten menschlicher Existenzen beleuchten und eine Erkundung des eigenen Ekels zwischen beschriebener Selbstverstümmelung, Ekzemen und sexueller Perversion, das leistet Gstaad von Arnon Grünberg – oder wie es das Herausgeberduo formuliert: Schonungslos, mit sardonischem Humor lotet Arnon Grünberg in diesem Buch die Grenzen des Zumutbaren aus. Auch das kann und muss bisweilen die Aufgabe von Literatur sein.

So schnell brauche ich nach Moshfegh und Grünberg eine solche Auslotung persönlich allerdings nicht mehr. Seien Sie gewarnt!


  • Arnon Grünberg – Gstaad
  • Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten
  • ISBN 978-3-8477-0465-2 (Die Andere Bibliothek, Bd. 464)
  • 336 Seiten. Preis: 48,00 €
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John Boyne – Die Geschichte eines Lügners

In seinem neuesten Roman erzählt John Boyne von einem Mann, der für eine Geschichte über Leichen geht. Es ist die Geschichte von Maurice Swift. Lügner, Hochstapler und skrupelloser Geschichtendieb.

Die Figur des Maurice Swift, die John Boyne für seinen neuen Roman ersonnen hat, könnte auch aus der Feder Patricia Highsmiths stammen. Denn ähnlich wie ihr Tom Ripley ist auch Maurice Swift ein junger Mann, der für seinen Traum bereit ist, über Leichen zu gehen. Ihn treiben zwei Wünsche an: den, ein Kind zu haben. Und den, ein erfolgreicher Romanautor zu sein. Um diese Wünsche wahrwerden zu lassen, kennt Swift keine Skrupel. Schließlich gilt es, eine gute Geschichte zu erbeuten.

Sein erstes Opfer wird Erich Ackermann, der im Anfangsteil des Buchs als Ich-Erzähler seine Geschichte schildert. Dieser begegnet Maurice Swift in der Lobby des Savoy Hotels und fühlt sich sofort zu dem deutlich jüngeren Mann hingezogen. Ackermann hat einen wichtigen Literaturpreis, den Prize, für seinen Roman Furcht gewonnen. In der Folge avancierte er auf seine alten Tage zu einem Star des Literatubetriebs. Und nun, kurz vor dem Fall der Mauer, tritt Maurice Swift in Ackermanns Leben.

Sofort ist Ackermann in Liebe zu diesem schönen, jungen Mann entflammt. Er engagiert ihn als Assistent für eine Lesereise. Immer näher kommt Swift Ackermann, der ihm schließlich auch ein wohlgehütetes Geheimnis aus seiner Kindheit im Dritten Reich erzählt. Eine Geheimnis, das er besser nicht preisgegeben hätte. Denn Swift stiehlt Ackermann die Geschichte und avanciert dadurch seinerseits zum vielbeachteten und geschätzen Literaten.

Ein unersättlicher Geschichtendieb

Doch damit ist Maurice Swift keineswegs am Ende seiner Träume angekommen. Er giert weiterhin nach Geschichten, die ihm Prestige verschaffen. Und so lügt und betrügt er weiter, um an weitere Erzählungen zu kommen, die ihm zum Vorteil gereichen.

Davon erzählt John Boyne auf interessante Art und Weise. Denn statt sich für eine Erzählweise, Perspektive oder Figur zu entscheiden, wartet das Buch mit einer Vielzahl an Erzählstrategien auf. Den Hauptanteil bilden dabei drei erzählerische Blöcke. Der erste wird vom Ich-Erzähler Erich Ackermann als Rückschau erzählt. Der zweite Hauptblock wird von der Universitätsdozentin Edith bestritten, die ebenfalls aus der Ich-Perspektive erzählt. Ihre Erinnerungen richtet sie allerdings an ein „Du“, dem sie ihre Geschichte schildert. Der dritte Ich-Erzähler ist dann abschließend Maurice Swift selbst, der das letzte Drittel einläuten darf. Die Kapitel der drei Ich-Erzähler*innen sind dabei gut unterscheidbar. Während Erichs Kapitel nach Orten gegliedert sind, sind es im Falle Ediths Monate und bei Maurice Swift Pubs, die die Ordnung der Teile vorgeben.

Dazwischen fügt John Boyne zwei Zwischenspiele ein. Diese zeigen einen jungen und mittelalten Maurice Swift, der genau da weitermacht, wo wir ihn in den jeweiligen Dritteln davor aus den Augen verloren haben. So entsteht das Bild eines skrupellosen, berechnenden und abstoßenden Helden, der so etwas wie einen moralischen Kompass nicht zu besitzen scheint.

Nun ist das Thema des Ideenklaus bei Romanen ja kein zwingend Neues. Man denke beispielsweise nur an Martin Suters Lila, Lila. Dennoch schafft es John Boyne, ein originelles Buch vorzulegen, das um die Themen des Lügens, der sexuellen Identität, die Eitelkeiten im Literaturbetrieb und noch mehr kreist. Interessant montiert und mit schwarzem Humor versehen stellt dieses Buch eine Abkehr vom ausschweifenden Irland-Porträt Cyril Avery dar, das von Boyne zuletzt auf Deutsch erschien. Diese Geschichte eines Lügners überzeugt und hinterlässt bei mir den Wunsch, dass wirklich John Boyne und nicht Maurice Swift hinter der Erzählung steckt.


  • John Boyne – Die Geschichte eines Lügners
  • Aus dem Englischen von Maria Hummitzsch und Michael Schickenberg
  • ISBN 978-3-492-05963-3 (Piper)
  • 432 Seiten. Preis: 24,00 €

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Aus dem Leben eines Whistleblowers

Benjamin Quaderer – Für immer die Alpen

DIE ZEIT: […] Herr Walter-Borjans, seit 2008 sind viele Steuersünder aufgeflogen: Klaus Zumwinkel, Alice Schwarzer, Uli Hoeneß. Wenn die deutschen Behörden keine Steuer-CDs angekauft hätten, würden diese Menschen immer noch Steuern hinterziehen?

Norbert Walter-Borjans: Ich denke schon. Als Finanzminister in Nordrhein-Westfalen habe ich den Ankauf von Steuer-CDs jahrelang befördert. Das hat dazu geführt, dass viele Menschen Sorge hatten, entdeckt zu werden, und sich selbst angezeigt haben.

Interview „Die Zeit“, 31. Januar 2018, 16:59 Uhr

Es begann im Jahr 2006. Damals wurde in Deutschland zum ersten Mal eine sogenannte Steuersünder- oder Steuer-CD angekauft. Darauf enthalten waren die Datensätzen zahlreicher Menschen, die Steuern hinterzogen und Schwarzgeldkonten im Ausland besaßen. Für den ersten Paukenschlag in Sachen Steuer-CDs sorgte damals die Verhaftung von Deutsche-Post-Chef Klaus Zumwinkel, der öffentlichkeitswirksam 2009 bei einer Razzia festgenommen wurde. In der Folge mehrten sich die Selbstanzeigen und zahlreiche prominente Steuerhinterzieher*innen wurden publik. Ebenso setzte eine Debatte in Deutschland um die Rechtmäßigkeit des Ankaufs dieser Steuer-CDs ein. Durfte man mit Kriminellen paktieren, die diese CDs zum Kauf anboten?

Benjamin Quaderer legt seinen Fokus weniger auf dieses Dilemma. Viel mehr treibt ihn um, wer solche Menschen sind, die Steuer-CDs anfertigen und dann im Ausland zum Kauf anbieten. Sein Studienobjekt trägt den Namen Johann Kaiser und schildert uns als Leser*innen im Quaderer’schen Debüt sein Schicksal.

Das Leben des Johann Kaiser

Dass es mit diesem kein Schicksal kein gutes Ende nimmt, das zeigt sich schon auf den ersten Seiten des Buchs. Denn der 1965 Geborene versteckt sich im Exil. Als Whistleblower fürchtet er um seine Enttarnung und lebt ein Leben im Geheimen.

Mein Name war einmal Johann Kaiser. Wahrscheinlich haben Sie von mir gehört. Ich bin vierundfünfzig Jahre alt, von Sternzeichen Widder und lebe unter neuer Identität an einem Ort, von dem ich zu meinem eigenen Schutz nicht erzählen darf. […].

Um zu verstehen zu können, wieso ich gehandelt habe, wie ich gehandelt habe, muss ich nicht nur ein umfassendes Bild meiner Person und meiner Lebensgeschichte, sondern gleichzeitig der Rahmenbedingungen zeichnen, in denen ich mich hin und her geworfen fand wie eine Kugel in einem Flipperautomaten. Denn diese Geschichte, meine Geschichte, ist alles, was mir geblieben ist, um mich gegen diejenigen zu verteidigen, die mich tot sehen wollen.

Eine angenehme, aber aufrüttelnde Lektüre wünscht herzlich,

Ihr Johann Kaiser

Quaderer, Benjamin: Für immer die Alpen, S. 9 ff.

Doch wie kam es dazu? Dazu nimmt uns Kaiser mit in seine Vergangenheit und erzählt uns als Leser*innen sein Leben, beginnend im Jahr 1965.

Eine Kindheit in Schaan

Die Geburt, das Verlassenwerden von den Eltern, die Kindheit und Jugend im Kinderheim in Schaan. Davon erzählt uns Kaiser, der schon früh eine kriminelle Energie erkennen lässt. So bricht der in das Haus eines berühmten in Luxemburg wohnenden Bergsteigers ein und entwendet zusammen mit einem Freund einen Stein im Hause des Alpinisten. Eine unwahrscheinliche Freundschaft mit der Großherzogin des kleinen Fürstentums folgt.

Benjamin Quaderer: Für immer die Alpen (Cover)

Dass ein Staat mit einer Fläche von 160 km², der sechstkleinste der Welt, für einen Jugendlichen vom Schlage eines Johann Kaisers zu klein ist, versteht sich von selbst. Es zieht ihn hinaus in die Welt. Bis nach Australien führen ihn seine Aventüren, die er uns in seinen Erinnerungen schildert. Der Ausbruch aus der Enge Liechtensteins ist allerdings nur ein temporärer, schlussendlich lässt sich Johann doch wieder in seinem Heimatland nieder, wo er Arbeit bei einer Liechtensteiner Bank mit drei Großbuchstaben findet, die sich im fürstlichen Besitz befindet. Dort wird er dann auch zum Erpresser und Whistleblower, der eine Staatsaffäre auslöst.

Wie es dazu kam, das erzählt uns Johann Kaiser ausführlich (manchmal auch etwas zu ausführlich) in weitestgehend chronologischer Ordnung. Die Schilderungen und Erinnerungen Johann Kaisers weisen dabei einen Ton auf, den man in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur sonst kaum wahrnimmt: den des Humors. Quaderer macht aus dem Whistleblower-Roman kein bierernstes Thema, sondern lässt in einem heiteren Ton den Rückblick Kaisers passieren. Auch vor Spielereien mit Form und Text (beispielsweise Schwärzungen oder Fußnoten, die dann zur eigentlichen Erzählung werden) scheut sich Quaderer nicht. Mit einer Spiel- und Sprachfreude, die mich manches Mal an Jörg Maurer erinnerte, erzählt er Kaisers Geschichte.

Die Geschichte Heinrich Kiebers als Folie

Ersetzt man den Namen Johann Kaisers durch den von Heinrich Kieber, hält man plötzlich mit Für immer die Alpen auch eine wirklich präzise Nacherzählung der tatsächlichen Liechtensteiner Steueraffäre aus dem Jahr 2008 in den Händen. Denn die Lebensstationen Kaisers sind mit denen Kiebers nahezu deckungsgleich, vom Alter über biographische Stationen bis hin zu den Motiven.

Benjamin Quaderer lehnt seine Erzählung stark an die tatsächliche Geschichte an. Handelnde Figuren oder Institutionen sind kaum kaschiert und auf den ersten Blick wiederzuerkennen. Das besitzt alles einen Drive, drängt mit Elan voran, verliert aber im letzten Teil des Buchs, als die Erpressung und das anschließende Katz- und Maus-Spiel mit den Behörden beginnt, allerdings leider etwas an Drive.

Das Hin und Her mit den Daten, die Erpressungsversuche, die Erklärung der Motivation und der Wunsch des Protagonisten nach Anerkennung – hier geht Quaderer etwas die Luft aus – was aber angesichts des vorherigen Feuerwerks durchaus verzeihlich ist.

Ein guter Roman zur falschen Zeit

Benjamin Quaderer hat sich viel Zeit für seinen Debütroman genommen. Jahrelang schrieb er an dem Buch, nahm 2016 mit einem Textauszug am OpenMike-Literaturwettbewerb in Berlin teil (wo er den 2. Platz belegte) und veröffentliche nun im Frühjahr 2020 sein Buch. Als Spitzentitel des Frühjahrsprogramms des Luchterhand-Verlags geplant sollte eigentlich eine große Präsentation auf der Leipziger Buchmesse (auch ein Interview für diesen Blog war geplant) und eine anschließende Lesereise das Buch pushen. Und nun das. Corona und kaum eine*r interessiert sich mehr für die Bücher des Frühjahrs, am ehesten wird noch Albert CamusDie Pest gelesen. Erschienen immerhin einst 1947. Aber ansonsten verpufft das Interesse am Lesen und die Buchhandelszahlen brechen ein.

Was Benjamin Quaderer immerhin zu folgender Empfehlung motivierte:

Das ist schade. Denn Für immer die Alpen ist ein Schelmenroman, verspielte Hochstaplerprosa mit Humor, die gelesen und diskutiert werden sollte.

Leider habe ich auf anderen befreundeten Blogs noch keinerlei Besprechungen des Buchs gefunden, weshalb ich an dieser Stelle nur auf Rezensionen der Zeit und des Standard verweisen kann.

  • Benjamin Quaderer: Für immer die Alpen
  • Luchterhand-Verlag, ISBN 978-3-630-87613-9
  • 592 Seiten, 22,00 €
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