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Rückblick auf das Bloggerjahr 2016

Zum Ende des Jahres gibt es von mir hier auch ein paar Worte der Rückschau und des Danks. Schneller als gedacht ist auch 2016 wieder vorübergegangen – bezogen auf den Blog war das Jahr für mich aus mehreren Gründen mehr als erfolgreich.

Im Februar startete der Blog hier auf WordPress. Zuvor hatte ich schon immer wieder mit einem Umzug weg von Googles Blogger hin zu WordPress geliebäugelt, doch erst im Februar diesen Jahres konnte ich den Wechsel dann realisieren. Bereut habe ich den Umzug noch keine Sekunde. Ein klareres Layout, tolle Funktionalität und bessere Verknüpfungsmöglichkeiten waren nur einige Punkte, die mir die Entscheidung leicht gemacht haben.

Apropos Verknüpfung: wirklich enorm habe ich mich über jeden neuen Follower gefreut, der im Laufe der Monate dazu gestoßen ist (32 sind es im Moment, jeder Follower mehr ist mir aufs Herzlichste willkommen).  Immer wieder schön zu sehen, wenn plötzlich Menschen, die ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, nette Kommentare oder Feedbacks hinterlassen. Denn eigentlich ist das Bloggen hier für mich auch immer ein Stück Blindflug, da ich nicht wirklich weiß, ob die Texte ankommen oder da draußen gelesen werden. Besonders schön auch, wenn Texte geteilt werden oder man von Menschen außerhalb der Blogosphäre angesprochen wird, da diese mal einfach so auf den Blog hier geklickt haben – vielen Dank hierfür!

Zahlen helfen immer nur bedingt weiter, aber für alle die es interessiert: laut JetPack wurde der Blog seit seiner Gründung im Februar 6.800 mal aufgerufen und dabei wurden 98 Kommentare hinterlassen. Für das erste Jahr finde ich das schon einmal ganz solide, auch wenn das für 2017 natürlich auch ganz viel Luft nach oben lässt.

Blick ins Bücherregal

Gelesen habe ich im Jahr laut meinen Aufzeichnungen um die 180 Bücher plus zahlreiche Monographien, die ich eher überflogen habe und beruflich rezensieren musste. Vieles davon wurde hier auch besprochen, aber bei Weitem auch nicht alles. Auffallend war für mich dass 2016 für mich das Jahr der dicken Bücher war. Titel von Donna Tartt, Orhan Pamuk, Jonathan Franzen, Eleanor Catton oder David Mitchell wiesen stets mehr als 800 Seiten auf. Vielleicht werden die ganzen Titel einmal hier gebündelt als Spezial vorgestellt.

Erfreulich auch dass der Großteil von Büchern mich gut zu unterhalten wusste. Wirkliche Tiefschläge waren kaum dabei – von den Werken von Melanie Raabe und Roland Schimmelpfennig vielleicht einmal abgesehen. Die Zeichen stehen im Übrigen gut, dass das neue Jahr literarisch wieder gut beginnt – im Moment stecke ich nämlich im bislang sehr sehr feinen Ein wenig Leben von Hanya Yanagihara (mit wenig überraschenden 960 Seiten) und freue mich schon auf alles, was da so noch kommt.

Wenn es also so weitergeht wie dieses Jahr literarisch endet, dann kann 2017 also kommen (gerne auch wieder mit einem Besuch der Leipziger und/oder Frankfurter Buchmesse). Über mehr Leser, Follower und Kommentierer freue ich mich natürlich immer, aber wichtiger als alle Zahlen ist mir immer noch die Freude an der Literatur und dass ich sie hier teilen kann – auf ein erfolgreiches 2017!

 

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Adventskalender – Türchen 24

Nachdem vorgestern an dieser Stelle schon meine Krimis des Jahres bekannt gegeben wurden, folgen nun als letzter  Höhepunkt meine 15 besten Romane des Jahres, die ich lesen durfte. Vielleicht findet ihr ja auch die ein oder andere Anregung …

Hier noch die Links zu meinen Besprechungen, falls ein Titel euer Interesse geweckt hat:

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Adventskalender – Türchen 23

Bevor es morgen das letzte Kalendertürchen mit meinen besten Romanen des Jahres gibt, würde mich heute noch eure Meinung interessieren: was waren eure Highlights des Jahres? Welches Buch durfte man nicht verpassen, und welches Buch hätte man mal besser verpasst?

Ich bin auf eure Buchtipps gespannt – einfach unten bei den Kommentaren kommentieren!

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Adventskalender – Türchen 22

Die besten Krimis des Jahres

Zum Endspurt dieses Kalenders gibt es heute den ersten Teil meines kleinen Jahresrückblicks. Hier sind die besten Krimis des Jahres 2016, die mir in die Finger gekommen sind:

Wenn euch eins der Bücher neugierig gemacht hat – hier gibts nochmal die Links zu meinen Besprechungen:

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Adventskalender – Türchen 16

Heute gibt es noch einmal neues Vorschaumaterial, auf das ich mich in den kommenden Monaten besonders freue:

Graham Moore – Die letzten Tage der Nacht

New York, 1888. Thomas Edison hat mit seiner bahnbrechenden Erfindung der Glühbirne ein Wunder gewirkt. Die Elektrizität ist geboren, die dunklen Tage der Menschheit sind Vergangenheit. Nur eine Sache steht Edison und seinem Monopol im Weg, sein Konkurrent George Westinghouse. Zwischen den beiden Männern entbrennt ein juristischer Kampf, es geht um die Millarden-Dollar-Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? Und wer hat also die Macht, ein ganzes Land zu elektrifizieren?

Neben diesem Titel gibt es noch eine weitere Neuerscheinung, die sich um Thomas Edison und seinen Kampf mit Konkurrenten dreht. Sie kommt von Anthony McCarten und trägt den Titel Licht.

 

Don Winslow – Corruption

In den Straßenschluchten von New York lässt der internationale Star-Autor Don Winslow ein alptraumhaft realistisches Szenario von Drogen, Menschenhandel, Mord entstehen. Er zeichnet die todbringende Allianz von staatlichen Stellen und organisiertem Verbrechen: Sie sehen sich als Elitetruppe der Polizei, eine verschworene Einheit, ausgestattet mit weitreichenden technischen und rechtlichen Möglichkeiten. Gemeinsam sollen sie für Ruhe und Ordnung in ihrem Revier sorgen, dem nördlichen Manhattan. Und genau das tun sie. Hier gelten ihre Spielregeln, hier geschieht nichts ohne ihr Wissen. Doch die Truppe ist extremem Stress ebenso ausgesetzt wie extremen Risiken … und extremen Verlockungen …

Ob Don Winslow wohl an alte Großtaten anknüpfen kann oder in seinem Formtief verharrt?

 

Maja Lunde – Die Geschichte der Bienen

England im Jahr 1852: Der Biologe und Samenhändler William kann seit Wochen das Bett nicht verlassen. Als Forscher sieht er sich gescheitert, sein Mentor Rahm hat sich abgewendet, und das Geschäft liegt brach. Doch dann kommt er auf eine Idee, die alles verändern könnte – die Idee für einen völlig neuartigen Bienenstock.

Ohio, USA im Jahr 2007: Der Imker George arbeitet hart für seinen Traum. Der Hof soll größer werden, sein Sohn Tom eines Tages übernehmen. Tom aber träumt vom Journalismus. Bis eines Tages das Unglaubliche geschieht: Die Bienen verschwinden.

China, im Jahr 2098: Die Arbeiterin Tao bestäubt von Hand Bäume, denn Bienen gibt es längst nicht mehr. Mehr als alles andere wünscht sie sich ein besseres Leben für ihren Sohn Wei-Wen. Als der jedoch einen mysteriösen Unfall hat, steht plötzlich alles auf dem Spiel: das Leben ihres Kindes und die Zukunft der Menschheit.

 

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