Heute in zwei Wochen erscheint sie: Die Longlist des Deutschen Buchpreises 2020. Und wie jedes Jahr, so gibt es auch heuer wieder mein kleines Longlist-Lotto. Bücher, von denen ich mir vorstellen könnte, dass sie auf der Liste vertreten sind, die den Geschmack der Juror*innen getroffen haben und Bücher, für die ich mir Chancen auf den Gewinn des Titels ausrechne. Einige davon wurde auch schon auf Buch-Haltung.com besprochen. Besonders berücksichtig habe ich dabei das Frühjahr, in dem die Aufmerksamkeit für die meisten Novitäten vollkommen verpufft ist. Vorhang auf für meine Tipps!
Chirstine Wunnicke – Die Dame mit der bemalten Hand (Berenberg-Verlag). Bov Bjerg – Serpentinen (Ullstein). Olga Grjasnowa – Der verlorene Sohn (Aufbau). Leander Fischer – Die Forelle (Wallstein). Ronya Othmann – Die Sommer (Hanser).
Mariam Kühsel-Hussaini – Tschudi (Rowohlt). Rolf Lappert- Leben ist ein unregelmäßiges Verb (Hanser). Ulrike Draesener – Schwitters (Penguin). Ulla Lenze – Der Empfänger (Klett-Cotta). Ulrike Ulrich – Während wir feiern (Berlin Verlag)
Deniz Ohde – Streulicht (Suhrkamp). Olivia Wenzel – 1000 Serpentinen Angst (Fischer). Christoph Nußbaumeder – Die Unverhofften (Suhrkamp). Thomas Hettche – Herzfaden (Kiepenheuer & Witsch). Abbas Khider – Palast der Miserablen (Hanser).
Andreas Schäfer – Das Gartenzimmer (DuMont). Ulrike Almut Sandig – Monster wie wir (Schöffling). Cihan Acar – Hawii (Hanser Berlin). Benjamin Quaderer – Für immer die Alpen (Blanvalet). Katharina Köller – Was ich im Wasser sah (Frankfurter Verlagsanstalt).
Wow! Immerhin 5 Richtige getippt!
Vielleicht sollte ich es doch mal mit Lotto versuchen 😉
Es fehlen jedenfalls Valerie Fritsch und Lutz Seiler. Evtl. noch Klute oder Koneffke.
Lutz Seiler ist für mich aus dem Rennen da Preis der Leipziger Buchmesse. Aber Valerie Fritsch oder Koneffke rechne ich tatsächlich auch Chancen aus…
Es fehlen jedenfalls Valerie Fritsch und Lutz Seiler. Evtl. noch Klute oder Koneffke .
Ich hab mal nachgeguckt, welche Bücher ich gelesen habe, die für den Deutschen Buchpreis nominiert werden könnten und wie immer muss ich feststellen, dass ich viel zu wenig in die Richtung gelesen habe.
Deswegen habe ich nur einen Kandidaten: „Allegro Pastell“ von Leif Randt!
Auf deine Liste sind aber einige Kandidat*innen, die ich noch gerne lesen und bei denen ich mich über eine Nominierung freuen würde. „1000 Serpentinen Angst“ oder „Hawaii“ zum Beispiel
Ich glaube tatsächlich, dass der meistgenannte Autor bei allen Tipps Leif Randt war. Insofern sollte er ja gute Chancen haben für eine mögliche Longlistplatzierung. Ich hab das Buch ja noch nicht gelesen – hab ich da was verpasst?
Hallo Marius,
das klingt nach einer sehr plausible und guten Liste. Bekannte Namen, kleine Verlage, bekanntere und unbekannter Titel. Könnte eine hohe Trefferquote bringen. Bin gespannt, wer es letztendlich auf die lange Liste schaffen wird. Ich bin ja dieses Jahr komplett raus, was die aktuellen Neuerscheinungen angeht, da ich das Frühjahr so gut wie komplett ausgelassen habe, meiner Pause und Stephen King sei Dank. Im Herbst steige ich dann wieder zart mit ein
Liebe Grüße
Marc
Servus Marc,
na dann lassen wir uns mal überraschen 😉
Beste Grüße
Marius